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QMA - QualitätsManagement-proAktiv
Qualitätskonzepte, Qualitätssicherung, der ständige Prozess der Qualitätsverbesserung werden heute nicht mehr in Frage gestellt, sondern sind als ein wichtiger Baustein in der Unternehmensphilosophie vieler Unternehmen verankert.
Längst hat man erkannt, dass die Qualitätssicherung einen entscheidenden Beitrag zur Sicherung der Produktqualität, der Kundenbindung und somit zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Auch die bestehende Gesetzgebung zur Produkthaftung hat sicherlich mit dazu geführt, dass die Qualitätssicherung heute schon fast als Standard-Einrichtung in Unternehmen angesehen werden kann.
Doch nicht das Kontrollieren der Qualität sondern nur die aktive, vorbeugende Qualitätssicherung wird mittel- und langfristig zum Erfolg führen.
Und hier stellen sich zwangsä¤ufig die ersten Fragen:
- Wie kann eine aktive, vorbeugende Qualitätssicherung in meinem Unternehmen aussehen und praktiziert werden?
- Wo fange ich am Besten an? Beim Wareneingang, in der Produktion oder doch lieber in der Reklamations- oder Auftragsbearbeitung?
- Wie kann ich einen Regelkreis aufbauen, der die Stationen der internen und externen Prüfungen miteinander verknüpft und somit eine nachhaltige Wirksamkeit einer Qualitätssicherung garantiert?
- Welche Voraussetzungen in personeller, organisatorischer und einrichtungsbezogener Hinsicht sind notwendig?
- Welche Qualifikation brauchen meine Mitarbeiter?
Sollte ich lieber einen erfahrenden Spezialisten als Qualitätsleiter einstellen, oder reicht auch ein Mitarbeiter aus den "eigenen Reihen" ?
Oder kann ich vielleicht gänzlich auf Neueinstellungen und zusätzliches Personal verzichten?
- Wie bekomme ich es geregelt, dass ein ständiger Verbesserungsprozess in Gang kommt?
Bekanntlich gibt es bei neuen Sachen immer am Anfang eine gewisse "Euphorie", nach einiger Zeit stellt sich jedoch eine Sättigung ein und das einmal Erreichte verwässert, wird nicht mehr angewandt - und eigentlich hat es gar nichts gebracht.
- Wie kann ich diesem negativen Trend entgegenwirken?
- Muss ich jetzt überall Prüfpä¤tze einrichten und teure Messwerkzeuge und -einrichtungen kaufen?
- Welche betriebswirtschaftlichen Potentiale können durch die Einführung eines Qualitäts-Systems freigesetzt werden?
- Welche Einsparpotentiale ergeben sich überhaupt durch die Einführung eines
Qualitäts-Systems in meinem Unternehmen?
- Was muss ich investieren und wie und in welcher Zeit fließt das investierte Kapital zurück?
- Welchen Einfluss hat ein Qualitäts-System auf meine Liquidität?
Bei der Installation eines funktionierenden Qualitätssicherungssystems sind viele Punkte zu berücksichtigen.
- Jedes Unternehmen hat seine eigenen Strukturen, Philosophien, Organismen.
- Kein Unternehmen gleicht dem Anderen - Keine DIN-Norm oder Systematik kann ohne exakte, firmenspezifische Anpassungen und Ausrichtungen in Unternehmen eingesetzt werden.
- Jedes Kennzahlensystem zur Steuerung und Messung der Wirksamkeit muss branchen- und firmenspezifisch aufgebaut werden.
Viele Qualitätssicherungskonzepte sind gescheitert oder haben nur oberflächlich Wirkung gezeigt, weil die Einzigartigkeit von Unternehmen nicht berücksichtigt wurde und Standard-Konzepte einfach den Unternehmen "übergestülpt"wurden.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen, haben wir, als Ihre Spezialisten für Qualitätssicherung, das Konzept QMA - QualitätsManagement-proAktiv entwickelt.
Wir analysieren die Qualitäts- und Organisationsstrukturen in Ihrem Unternehmen, erstellen ein firmenspezifisches Qualitätssicherungskonzept, ermitteln die Potentiale, setzen das Konzept in Ihrem Unternehmen um und sorgen durch die ständige Überwachung der eingerichteten Strukturen und resultierenden Maßnahmen für die Einhaltung der Vorgaben und somit für eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung.
Speziell von uns entwickelte variable und anpassbare EDV-Systeme, Auswertungen und Schulungsprogramme verkürzen die Umsetzungsdauer und somit die Einführungskosten des QMA-Systems. Exakte Termin- und Projektpä¤ne informieren Sie ständig über den Fortschritt und den Umsetzungsgrad.
Variabilität und ertragsorientiertes Denken ist für uns oberstes Gebot. Sie und Ihre Mannschaft bestimmen selbst, wieweit unsere Aktivitäten gehen sollen - wenn gewünscht bis zur Gestaltung von Prüfplätzen, Beschaffung geeigneter Messmittel und Schulung Ihrer Mitarbeiter in allen Ebenen vor Ort.
Die Bausteine des QMA-Systems
- Festlegen der organisatorischen Voraussetzungen für die Einführung des QMA-Systems
- Bestimmung der Verantwortlichkeiten bzw. Zuständigkeiten für die Umsetzung der Vorgaben des QMA-Systems
- Definition von Qualitäts-Kenngrößen zur Bewertung (Messung der Wirksamkeit) und Steuerung (kontinuierliche Verbesserung) des QMA-Systems
- Sicherung und kontinuierliche Verbesserung der Qualitätsstandards und der Prozesse durch den Einsatz des QMA-Systems
- Nachhaltige Senkung der Fehler- und Reklamationskosten
- Verbesserung der Kundenzufriedenheit und somit Bindung der Kunden
- ein zentraler Bereich Qualitätsmanagement ist nicht erforderlich
- vorgegebene, einheitliche Strukturen für alle Bereiche
- Zuordnung der Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten - transparent und personenunabhängig
- neutral überprüfbar durch Fragenkatalog mit Bewertung und dadurch kontinuierliche Verbesserung der Organisationsstruktur
- festgelegte, einheitliche Kennzahlen zur Bewertung der einzelnen Prozesse zur kontinuierlichen Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Produktqualität
- Verpflichtung der Bereiche messbare Qualitätsziele zu definieren
Die Einführung in Schritten
Phase 1 - Überprüfung der vorhandenen QM-Maßnahmen
- Ist-Aufnahme der vorhandenen QM-Maßnahmen - von Wareneingang bis Auslieferung, von Auftragseingang bis Rechnungsschreibung
- Reklamationsmanagement
- Kennzahlensysteme
- Ziel-Management
- Analyse der Prozesse
- Prozessmodell und Darstellung
- Wertschöpfungsprozesse
- Führungsprozesse
- unterstützende Prozesse (Dokumentenstruktur / Regelkreise etc.)
- Erstellung eines QM-Profils im Vergleich zu Standards
Phase 2 - Erstellung eines firmenspezifischen QMA-Systems
- Prozessverbesserung
- Potentiale ermitteln
- neue Prozesse definieren
- Prozessmanagement
- Prozessziele definieren
- Kennzahlensysteme erstellen
- Ermittlung der durch das QMA-System erzielbaren Potentiale und Darstellung der Wirtschaftlichkeit
Hier können sie zwischen zwei Varianten wählen:
- Variante 1:
- Nach Standard DIN EN ISO 9001 (wenn gewünscht bis zur Zertifizierung)
- Variante 2:
- Praxis- und prozessorientiertes QMA-System mit Schwerpunkt auf Beschaffung /
Produktion / Kennzahlensysteme / Zielmanagement und Messung der Kundenzufriedenheit
- Prozesse und ihre Regelungen werden funktions- und unternehmensübergreifend gestaltet
- Ausrichtung aller Tätigkeiten auf wertschöpfende Prozesse
Die Vorgehensweise bei der Umsetzung vor Ort unterliegt dabei zwei grundsätzlich unterschiedlichen strategischen Zielen:
- Prinzip „bottom up“:
- ausgehend von den in der IST-Aufnahme ermittelten QM-Maßnahmen:
- Beseitigung von Schwachstellen
- kontinuierliche Verbesserung
- funktionale Strukturen im Unternehmen bleiben unangetastet
- Prinzip „top down“:
- ausgehend von strategischen Überlegungen Suche nach optimalen Lösungen:
- unabhängig von bestehenden Strukturen
- teilweise drastische Umformung der Geschäftsprozesse
- Neudefinition von Zielen
Phase 3 - Umsetzung
In der letzten Phase der Implementierung des QMA-Systems erfolgt die vollständige Umsetzung incl. aller Dokumentationen und Schulung des Personals sowie die begleitende Einführung durch Vorgabe von Standards und Betreuung des firmeninternen Projektleiters.
Die laufende Betreuung
Auf Wunsch überprüfen wie bei Ihnen fortlaufend die interne Umsetzung des QMA-Systems. Dies geschieht in der Regel durch eine Erstüberprüfung und danach folgend regelmäßige Überprüfung der QM-Vorgaben durch unsere externen Spezialisten.
Sie erhalten somit:
- eine objektive, neutrale Darstellung der Einhaltung der Vorgaben
- die terminliche und inhaltliche Überwachung der Umsetzung der Korrekturmaßnahmen aus den Auditberichten
- eine ständige Verbesserung der Prozesse und Organisation
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